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Bauwirtschaft unterstützt die Ukraine

Der von der Bundesvereinigung Bauwirtschaft und dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe unterstützte Hilfstransport umfasste vier Gigaliner und drei Sprinter mit ca. 50 Tonnen Hilfsgütern.




Der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Marcus Nachbauer (Gerüstbau-Unternehmer aus Bad Dürkheim), hat die Spendenaktion gemeinsam mit dem Münchwiesenhof der Familie Theisen und weiteren Unterstützern und Unterstützerinnen in der Pfalz initiiert. Er ließ es sich nicht nehmen, sich selbst ans Steuer eines der vier Gigaliner zu setzen, die sich vergangenen Donnerstag auf den Weg machten: „Es war mir ein inneres Bedürfnis, den Menschen, die durch den brutalen Angriffskrieg Putins unverschuldet in Not geraten sind, zu unterstützen – und nicht nur finanziell, sondern auch ganz persönlich.“

Dieser Initiative hat sich der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der zum einen selbst Mitglied in der Bundesvereinigung Bauwirtschaft ist und deren Geschäftsstelle inne hat, angeschlossen: „Am Donnerstag ist auch unser Kollege, Heribert Jöris, mit 2,6 t Hilfsmittel nach Polen, in Richtung ukrainische Grenze gestartet. Von dort aus werden die Hilfsmittel dann zu den Menschen in der Ukraine gebracht. Wir sind froh, dass auch wir unseren Beitrag leisten konnten,“ so ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa.Mittlerweile sind alle wieder wohlbehalten in ihrer Heimat angekommen. Unsere Hilfsgüter wurden sofort aus- und umgeladen und in die Ukraine Richtung Lwiw (Lemberg) gebracht. Diese ist auch der Hauptumschlagplatz und Verkehrsknotenpunkt für alle - und damit auch unsere - Hilfsgüter aus dem nördlichen Deutschland und Polen; sie wird wahrscheinlich auch deswegen so heftig bombardiert.

Darüber hinaus hat Nachbauer eine weitere Initiative mit der Stiftung "Hagia Marina" gestartet; so wurden zwei medizinische Container gekauft, gefüllt mit Medikamenten und medizinischem Material, die diese Woche mit einem Konvoi nach Kowla, in die Ukraine gebracht werden. Unser Dank geht an alle Unterstützer und Unterstützerinnen sowie alle Helfer und Helferinnen.


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